2001-07 Zossen nach Sperenberg

Seniorenbeirat bei der
Technikniederlassung Berlin
Wandergruppe

 

Wanderung von Zossen nach Sperenberg (Nottekanal-Mellensee-Klausdorf/Sperenberg-Faules Luch-Fauler See-Bhf. Sperenberg)

Liebe Wanderfreundin, lieber Wanderfreund,

die Wanderung im Juli führt uns in das südliche Umland. Vom Bahnhof Zossen aus laufen wir in Fahrtrichtung an den Bahnanlagen entlang bis zu einer Unterführung. Hier unterqueren wir die Gleise und wenden uns nach links. Ein kurzes Stück des Wegs und wir treffen auf den Nottekanal. Vor uns liegt ein etwa 5 km langer Weg zwischen Kanal und einem Gleis einer stillgelegten Bahnlinie. Hohe Bäume beschatten unseren etwas holprigen Weg. Eine abwechslungsreiche Landschaft lädt zum Hinschauen ein. Bitte an Mückenschutz denken. Eine Schleusenanlage kündigt das Ende des Kanalweges an.

Wir erreichen den Mellensee und den gleichnamigen Ort. Von der Kanalbrücke erwartet uns ein schöner Blick auf die weite Wasserfläche des Sees und auf das unberührte östliche Seeufer. Wir lassen den Ort links liegen und laufen in Richtung Saalow ein kleines Stück die Landstraße entlang vorbei an einigen schönen Villen im Jugendstil. Kurz vor dem Bahnübergang biegen wir nach links ab. Ein Wegweiser zeigt uns den Weg nach Klausdorf-Sperenberg. wir behalten die eingeschlagene Richtung bei. Links von uns schimmert immer wieder einmal der See. Leider gibt es keine Seepromenade. Dieses Seeufer ist vollständig besiedelt. Um die Siedlung am See zu durchqueren, müssen wir etwa 4 km Pflaster treten. Es gibt aber wenig Verkehr und viele schöne Gärten. Eine am See gelegene Gaststätte mit vorzüglichen Fischberichten bietet leider zu wenig Platz für uns. Wir wandern daher bis zur Klausdorfer Heide, werden dort in einem schönen Waldgebiet eine Rast einlegen und den mitgebrachten Proviant verspeisen. Es erwartet uns wieder ein sehr schöner Weg durch das Naturschutzgebiet Faules Luch. Rechts blinkt ein kleiner See. An dessen Ende wechseln wir auf die andere Seite des Luchs und wandern am Faulen See entlang. An dessen Ende stoßen wir auf ein eingezäuntes Gelände. Wir müssen nach rechts abbiegen und halten diese Richtung ein. Ein gelbes Wanderzeichen und Wegweiser entlang unseres Weges erleichtern uns das Zurechtfinden. Wir erreichen den Gipsberg und die jetzt mit Wasser gefüllten Abbaustätten des Minerals. Sperenberg liegt vor uns und damit das Ende der Wanderung

Weglänge: 14 km.
Einkehrmöglichkeiten bestehen in Sperenberg. Falls Sie nicht mit wandern können, verständigen Sie bitte Horst.

Wandertermine:

  1. 04.07.2001 (Mi)       Horst
  2. 12.07.2001 (Do)      Ha-Jo

Treffpunkt: Bahnhof Zossen 10:40 Uhr.

Verkehrsverbindung: RB 24 ab Lichtenberg 09:55 Uhr.

Zusteigemöglichkeit: Schöneweide10:07; Schönefeld 10:16 Uhr, an Zossen10:37 Uhr.

Fahrausweise: bis Rangsdorf Tarifgebiet C. Rangsdorf-Zossen und zurück mit Gruppenkarte. Sperenberg-Zossen: Bus 770a.

Kosten: Gruppenkarte und Wanderbeitrag 7.- DM.

 

Herzliche Grüße von Euren Wanderbegleitern Wilfried, Wolfgang, Horst und Ha-Jo